d&b Soundscape revolutioniert Festivals.
Aus aller Welt: Musikfestivals nutzen zunehmend die neuen kreativen Möglichkeiten von d&b Soundscape und erkunden die Vorteile der Raumklangtechnologie – für die Künstler wie für das Publikum. Zahlreiche Festivals haben mit Begeisterung d&b Soundscape als neues Tool entdeckt, mit dem Künstler und Sounddesigner aus den verschiedensten Genres den Musikfans außergewöhnliche neue Hörerlebnisse bieten können.
In diesen kreativen Händen sorgt das System für Klarheit und Klangtreue oder für ein magisches, außerweltliches Erlebnis, bei dem die Grenzen zwischen Wissenschaft, Kunst und Musik verschwimmen. Von avantgardistischen, immersiven, multisensorischen Umgebungen bis hin zu sensiblen, unaufdringlichen Einsätzen für diejenigen, die der Meinung sind, dass Klangverstärkung zwar zu hören, aber nicht zu sehen sein sollte, bietet d&b Soundscape Fachleuten und Kreativen leistungsstarke neue Möglichkeiten für das Klangerlebnis bei Live-Veranstaltungen.
Zu den Künstlern, die diese Technologie beim diesjährigen WOMAD in Großbritannien einsetzten, gehörte der Soundkünstler Jason Singh, der mit seiner Arbeit die Energie der Biosphäre erforscht, indem er die natürlichen „Frequenzen“ synthetisiert, die von Pflanzen, Bäumen oder Pilznetzwerken produziert werden. Für das WOMAD setzte Singh „Biofeedback“-Aufnahmen von den Bäumen rund um das Gelände ein, die über Soundscape abgespielt wurden, um das Hörerlebnis noch umfassender als je zuvor zu gestalten.
Das Houghton Festival in Norfolk, Großbritannien, ist eine weitere Veranstaltung, die ihre Zusammenarbeit mit d&b Soundscape fortsetzt. Auf der Houghton‘s Warehouse Stage spielte eine Reihe von DJs und Musikkünstlern live in „einer AV-Umgebung, wie man sie noch nie zuvor bei einem Festival für elektronische Musik erlebt hat“. Einer der Höhepunkte war eine neue Produktion des visuellen Künstlers Weirdcore rund um Themen, die er in seiner Arbeit mit seinen engsten Partnern, Aphex Twin, untersucht hat. Mit Lichtern, visuellen Effekten und dem faszinierenden Klang von d&b Soundscape erweiterte Weirdcore die wahrgenommenen Grenzen des Geländes und bot den Besuchern ein Erlebnis, das ihre Sinne herausforderte – in einem, wie es die Veranstalter von Houghton nannten, „vollkommen immersiven, multidimensionalen Klangraum“.
Das Format Festival in Bentonville, Arkansas, USA, ist eine Veranstaltung für Musik, Kunst und Technologie, bei der Live-Musik und Performance-Künstler im Mittelpunkt stehen. Die Veranstaltung fand im The Momentary, einem Raum für zeitgenössische Kunst, statt und knüpfte an das erfolgreiche Debüt im letzten Jahr an, wobei man sich erneut für die Zusammenarbeit mit d&b entschied. Soundscape wurde im RØDE House eingesetzt, einem vielseitigen Veranstaltungsort, an dem eine Reihe von experimentellen Klangperformances aufgeführt wurden, die den Künstlern und ihrem Publikum ein neues Potenzial an kreativen Möglichkeiten eröffneten.
d&b Soundscape wird aber nicht nur eingesetzt, um faszinierende, transformative Klangerlebnisse zu schaffen: In der Oper soll die Beschallung beispielsweise so unaufdringlich wie möglich sein. Das Puccini Festival, das jährlich in Torre del Lago stattfindet, profitierte in diesem Jahr von einem sensiblen Einsatz von d&b Soundscape, für den Massimo Carli von BH Audio verantwortlich zeichnete.
Unterdessen gab es in Stuttgart beim beliebten jazzopen Festival eine Reihe von Konzerten, die von d&b Soundscape profitierten. In diesem Jahr nutzten die Veranstalter auf der Hauptbühne auf dem Stuttgarter Schlossplatz nicht nur die „natürliche“ Klangpräsenz, sondern auch die Lokalisierung von Klangobjekten, die über das Modul En-Scene von Soundscape ermöglicht wurde. Das hochkardioide d&b KSL-System wurde Teil des 180°-Setups von d&b Soundscape für Auftritte von Joss Stone, Grace Jones, Simply Red und den Rocklegenden von Deep Purple. Soundscape war über seine fertigen Presets mit einem zactrack SMART-Server verbunden und lieferte ein beeindruckendes Klangerlebnis, das nahtlos mit der visuellen Performance und der Energie der Künstler auf der Bühne verschmolz.
d&b Soundscape sorgt auch auf kleineren Festivals für Begeisterung. Beim Jazz Stroud im Mai im Brunel Goods Shed arbeiteten die Veranstalter erneut mit d&b zusammen, so dass unter anderem die Saxophonistin Laura Misch mit dem d&b Soundscape System auftrat. Später fand im Goods Shed das Hidden Notes Festival statt, mit Künstlern wie dem Manchester Collective und der Musikproduzentin Hannah Peel. In der vom Komponisten Christo Squier geschaffenen Installation Particle Shrine wurde Soundscape eingesetzt, um die kosmischen Strahlen einzufangen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit durch die Festivalbesucher bewegen, und diesen Strom kosmischer Energie in verschiedene Ausgaben zu verwandeln – einschließlich generativer 360˚-Audiokompositionen, Projektionen und Beleuchtungsdesign. Andere Künstler, die mit Soundscape im Goods Shed auftraten, waren unter anderem Jonny Greenwood, Sarathy Korwar und Yazmin Lacey.
Der Weg, der mit d&b Soundscape eingeschlagen wird, hängt von der Umgebung und der gewünschten Wahrnehmung ab. Jack Page, von d&b Global Artist Relations, erklärt: „Diese Festivals verändern aktiv die Art und Weise, wie ihr Publikum den Sound erlebt. Ganz gleich, ob große oder kleine Veranstaltungen, sie alle tragen dazu bei, die kreativen Möglichkeiten von Soundscape einem immer größer werdenden Verbund von Musikern, Klangkünstlern und vor allem ihrem Publikum näher zu bringen.“
„ Der Sound ist nicht länger ein zweidimensionaler Aspekt einer Live-Show, der einfach nur ‚gut genug‘ sein soll“, fügt Page hinzu. „Soundscape ermöglicht so viel mehr: Das System gibt Künstlern und Designern völlig neue Möglichkeiten in ihrem kreativen Schaffen. In einigen dieser immersiven Umgebungen wird das System in aufregender Weise eingesetzt, um die Zuhörer einzuhüllen und mitzureißen, während es in anderen, sagen wir mal ‚puristischeren‘ Umgebungen so verwendet wird, dass es von der idealen ‚natürlichen‘ Akustik, die die Zuhörer erwarten, fast nicht zu unterscheiden ist.“
Abschließend sagt er: „In jedem Fall ist das System ein großer Schritt nach vorne für die Klangverstärkung. Es ist ein grenzenlos kreatives Werkzeug und wir beobachten, dass die Künstler wirklich begeistert davon sind. Durch die enge Zusammenarbeit mit diesen Fachleuten lernen wir jeden Tag Neues darüber, was wir gemeinsam machen können.“