d&b in den VIP Lounges des Ménagé in Charlotte
Von außen präsentiert sich der Ménagé Club in Bonbonfarben. Das dreistöckige Gebäude aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts hebt sich mit seiner farbenfrohen Außenbeleuchtung von einer ansonsten wenig ansprechenden Straße in der Innenstadt von Charlotte, North Carolina ab. Im Innern wirkt dieser angesagteste Club der Stadt wie eine orientalische Schatzkammer. Weltniveau-DJs kommen schon mal aus England oder Australien, um hier auflegen zu können, und auch die Ausstattung der VIP Lounges liegt im globalen Vergleich ganz vorne.
"Wir arbeiteten eng mit dem Club Manager zusammen, was bei der Gestaltung solcher Bereiche absolut erforderlich ist," erinnert sich der Audio-Installations-Guru Donnie Haulk, Eigentümer und PA System Designer von Audio Ethics. "Er kann Dir am besten sagen, was die Leute wo und wann hören wollen." Ist das System also in mehrere Zonen unterteilt und vorprogrammiert, um diese Erwartungen zu erfüllen? "Genau, wir haben ein Symetrix Control System installiert. Außerdem kann das Programmmaterial vor Ort kontrolliert werden. Dazu muss man wissen, dass sich der Club über drei Ebenen erstreckt, mit einer Live-Bühne im Untergeschoss, wodurch dem Hörer mehrere Musikprogramme zur Verfügung stehen. Daher muss die Lautstärke und die Soundquelle für sämtliche VIP-Bereiche vor Ort geregelt werden können."
Was ist mit dem Rest des Clubs? "Nun, die oberste Ebene ist ausschließlich den VIPs vorbehalten, und dort befinden sich auch die High End Systeme von d&b audiotechnik. Unter den halbkreisförmigen Sofas neben der Tanzfläche sind zwei B2 Subwoofer eingebaut. Ansonsten gibt auf dieser Ebene und, nebenbei gesagt, auch auf allen anderen Ebenen im Gebäude, eine Mischung aus d&b Ci90, C7, E3 und E0 Lautsprechern. Es handelt sich um ein altes Fabrikgebäude mit hohen Decken, sodass wir die Lautsprecher außer Sichtweite installieren konnten. Wie schon gesagt, ist das obere Stockwerk quasi ein Privatclub, aber es gibt VIP-Bereiche auf allen drei Ebenen, wodurch sich buchstäblich Dutzende von Kontrollzonen ergeben. Tim Owens, unser Netzwerkkontrollgenie, hat den Club in Zonen unterteilt und auch das Layout für die Lautsprecheraufstellung mit mir entworfen. Es wird jetzt schon seit einigen Monaten benutzt und alle, sogar die anspruchsvollsten DJs, waren wirklich sehr zufrieden damit.“
Für diese Einschätzung hat Haulk inzwischen auch schon eine ganz aktuelle Bestätigung erhalten: "Stefan Le Torre, der Besitzer des Ménagé, denkt gerade über einen Club mit Live-Auftritten nach, der zwischen 1200 und 1400 Leuten Platz bieten soll, es fehlt nur noch die geeignete Örtlichkeit. Das wird dann ein ganz anderer Club mit einer ganz anderen Atmosphäre sein, obwohl es neben Bands auch DJs geben wird. Jedenfalls ist man schon jetzt auf uns zu gekommen, doch die PA zu entwerfen und zu installieren."