Hier spricht der Präsident. Und wird gehört

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Faszinierend, wie sich ein Impuls von einem unaufhaltbaren Phänomen auf ein anderes übertragen kann! Genau das ist Stewart Sound in North Carolina passiert, als die Firma mit einem gewissen Herrn Obama in Kontakt kam. "Alles begann mit einem Anruf von der Atlas Group aus Raleigh", sagt Stewart-Sound-Gründer Chad Stewart. "Atlas ist ein Event-Spezialist aus North Carolina, wir haben seit dem ersten Auftrag einige Veranstaltungen zusammen ausgestattet. Damals brauchten sie eine PA für einen Auftritt des demokratischen Präsidentschaftskandidaten in Greensboro. Mein Gott, das scheint so lange her zu sein, dabei war es erst im September! Barack Obama war im Wahlkampf bereits auf der Siegerspur, und zu seiner Rede wurden 15.000 Leute erwartet. Wir stellten eine PA nur aus Q1-Lautsprechern zusammen. Nach der Veranstaltung meinte Atlas, es sei das erste Mal gewesen, dass bei einem solchen Event keiner gemeckert hätte. Es hatte keinen einzigen Zwischenruf mit der Beschwerde gegeben, dass man nichts versteht." Die Leute von Atlas erkennen eine gute Anlage, wenn sie sie hören. Ende des Jahres haben sie dann selbst ein Q-System bestellt, und seit jenem ausschlaggebenden Tag in Greensboro hat Stewart Sound sechs weitere Events in North und South Carolina beschallt. Und als Sahnehäubchen auf dem Kuchen sollten sie eine PA nach Wilmington liefen, wo 75.000 auf den mittlerweile gewählten Präsidenten Obama warteten, der mit dem Zug nach Washington fuhr und dort Zwischenstation machte. "Die Whistle-Stop Tour von Obama und Biden war natürlich eine große Ehre für uns", so ein sichtlich und verständlicherweise ganz aufgeregter Chad Stewart. "Aber es lief nicht alles so glatt, wie man meinen könnte. Die Umstände und Erfordernisse waren ungewöhnlich, in erster Linie wollte man die Lautsprecher nicht vor der Nase der Presse- und Fernsehleute haben, die einen freien Blick auf Obama haben wollten, aber natürlich sollte jeder seine Rede gut hören." Das Publikum versammelte sich im Tubman Garrett Riverfront Park, direkt vor dem Rangierbahnhof von Wilmington, wo der Zug Halt machte. Das Wetter war an jenem Tag sonnig und trocken, allerdings war es mit gerade mal fünf Grad klirrend kalt. "Ich habe fünfzig Q1en an sechs bis acht Meter hohen PA-Türmen aufgehängt. Durch die Höhe war die Sicht auf Obama frei. Das ist ein großer Vorteil der d&b-Systeme – ich glaube kaum, dass es andere Lautsprecher gibt, die so leicht sind und so schnell geriggt werden können und dann auch noch so gut klingen. Sie haben an die dreimal so viel Leistung wie Umfang, und für mich ist es die beste Box, die ich je gehört habe." Ober das der Präsident auch so sieht, pardon: hört?

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