Neue Software-Version 3 von d&b En-Snap ermöglicht die Positionierung und Bearbeitung von Soundscape Objekten.
Großes Upgrade von En-Snap für kreative Workflows und FoH bei immersiven Live-Anwendungen
En-Snap, die Cue-Automatisierungs- und Show-Control-Software von d&b Soundscape, die in Zusammenarbeit von d&b und Gareth Owen Sound entwickelt wurde, hat ein umfangreiches Upgrade erhalten und ist nun als En-Snap V3 für alle Anwender von Soundscape verfügbar.
Neben einer Reihe neuer Funktionen zur Cue-Automatisierung und erheblichen Verbesserungen des Show-Control-Workflows bietet das Update V3 die Möglichkeit, En-Snap als eigenständige Benutzeroberfläche zur Steuerung von Klangobjekten im FoH für alle Arten von immersiven Live-Aufführungen mit einem d&b Soundscape-System zu verwenden.
Mit dem neuen Object Viewer können die Positionen von Klangobjekten direkt in En-Snap überwacht und gesteuert werden. Der intuitive Workflow unterstützt die Positionierung und die Bearbeitung von Parametern für ein einzelnes Objekt oder ausgewählte Gruppen in absoluten und relativen Bearbeitungsmodi. Die Möglichkeit, die Sichtbarkeit von Objekten, Hintergrundbildern und Ansichtsabschnitten in benutzerdefinierten „View Presets“ zu organisieren, kombiniert mit Möglichkeiten, Objekte farblich zu kennzeichnen und Namen zuzuweisen, garantiert maximale Individualisierung. Eingangsgruppen für die schnelle Auswahl mehrerer Objekte für die mulitple Bearbeitung und die Verknüpfung von Objekten mit mehreren Spiegelungsmodi für die Gruppenpositionierung sorgen für mehr Effizienz innerhalb des optimierten, benutzerorientierten Workflows des neuen Object Viewer, der (von Grund auf) für die objektbasierte Erstellung von Inhalten bei immersiven Live-Anwendungen entwickelt wurde.
En-Snap V3 verbessert auch die Cue- und Show-Automatisierungsfunktionen durch die Integration von „(Soundscape) Coordinate Mapping“, mit dem die relative Positionierung von Objekten in einem von vier Mapping-Bereichen unterstützt wird, und die Möglichkeit besteht, auf dem Gerät gespeicherte DS100-Szenen mit jedem En-Snap-Cue zu verknüpfen. Ein neuer Inspector-Bereich ermöglicht die Bearbeitung von einem oder mehreren Klangobjekten direkt im En-Snap-Cue-Bereich.
Ergänzt wird dies durch eine neue Kategorie innovativer, in En-Snap V3 integrierter Controls: zum einen die Funktion „Position Dependent Spread“, mit der die automatische Anpassung der Objektverteilung auf der Grundlage der Objektposition ermöglicht wird, sowie „Tracking System Management“, mit der die OSC-Positionsdaten verarbeitet werden, die von Drittanbieter-Tracking-Systemen stammen, einschließlich der Cue-basierten Zuweisung von Tracking-Tags zu Klangobjekten.
En-Snap unterstützt einzelne und mehrfache DS100-Setups und ist für MacOS und Windows verfügbar. En-Snap V3 ist eine Multi-Window-Anwendung mit separaten Fenstern für die Cue-Automatisierung und den Object Viewer und bietet darüber hinaus Kompatibilität mit V1-Lizenzen und Show-Dateien. Um die zahlreichen Funktionen von En-Snap V3 nutzen zu können, muss die Software mit einer DS100 Signal Engine verbunden sein.