Das war sie also, die Integrated Systems Europe 2017. Und die diesjährigen Besucher in Rekordzahl kehren heim mit Eindrücken vom Besten, das die Branche derzeit zu bieten hat. Am d&b Stand galt die größte Aufmerksamkeit den neuesten Verstärkersteuerungs- und überwachungs-Plugins für Peavey MediaMatrix, Beckhoff, AMX und Crestron sowie dem Update für QSC Q-SYS. Die machten deutlich, wie konsequent d&b sich die immer reibungslosere Integration mit Drittsystemen auf die Fahnen geschrieben hat. Ausgehend von den Grundsätzen der d&b System Reality, die sich am präzisen Zusammenspiel aller Komponenten orientiert, ist die vollständige Systemintegration für d&b mittlerweile Standard.
Zum ersten Mal vorgestellt wurde außerdem die d&b Klangwelt, der im Demo-Raum eine besondere Vorschau gewidmet war. d&b präsentierte dabei die Philosophie hinter der nächsten Evolutionsstufe im Lautsprechersystemdesign, die eingehend die Konzepte von Quellen und Räumen auslotet. In einer praktischen Vorführung von d&b Soundscape wurde zum ersten Mal öffentlich hörbar und erlebbar, was d&b Systeme der Zukunft leisten können.
Daneben begrüßte David Claringbold, vormals Direktor des Sydney Opera House, die Besucher im Demo-Raum im Namen von d&b. In seiner Präsentation "Sound Futures" beschäftigte er sich mit den Geschäftsmodellen moderner Veranstaltungsstätten, die auf eine Rund-um-die-Uhr-Auslastung abzielen, und erläuterte, warum es jetzt an der Zeit ist, mehr Verständnis dafür zu entwickeln, welchen Mehrwert hohe Klangqualität für unser Leben, die Kunst und unsere Geschäftswelt schaffen kann. David Claringbolds Beitrag war Teil eines prall gefüllten d&b Programms, zu dem auch das Thema Integration und verschiedene Produkt-Hörsessions gehörten.
Zum Themenschwerpunkt Integration wurden am d&b Stand neben der umfangreichen Palette an Lautsprechern, Software und Elektronik auch die wachsenden Interaktionsmöglichkeiten mit Drittgeräten gezeigt. Einblick in den straffen d&b Workflow konnten sich die Besucher zudem an den interaktiven Workstations verschaffen, angefangen von der Systemplanung in ArrayCalc bis hin zur Steuerung und Überwachung mit R1. Gezeigt wurden auch die speziellen Software-Funktionen ArrayProcessing und NoizCalc ebenso wie die neuen Installationslautsprecher 24S, 24S-D und 21S-SUB.
"Im Mittelpunkt der ISE stand eindeutig der Blick in den Installationswerkzeugkasten", so Wolfgang Schulz, d&b Produktmanager für Installationsanwendungen, "um mehr denn je deutlich zu machen, dass ein d&b System weit mehr ist als nur ein Lautsprecher, nämlich eine umfassend kompatible und vernetzte Lösung. Alle Komponenten und Entwicklungen bei d&b sind darauf ausgelegt, die Planung und Bedienung so einfach und dabei klanglich so außergewöhnlich wie möglich zu gestalten. Unser Streben nach Integration ist Teil dieses Ziels."